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Viele Chancen für den Club

14. Oktober 2022

Ganz wunderbares Alt-Berlin im Gasthaus Krombach - unter den Augen des Alten Fritz

Manchmal ist es wichtig sich zu besinnen, welchen Wert SKÅL International Berlin in seiner Einzigartigkeit hat. Ein Club, der seit mehr als 50 Jahren besteht, muss sich stets neu erfinden - gerade nach zwei Jahren Corona-Chaos in der Tourismuswelt und erst recht in der gegenwärtig bedrückenden Weltlage. Da heißt es, all den Stimmungstiefs nicht nachzugeben, sondern stattdessen positiv in die Zukunft zu schauen. 20 Mitglieder trafen sich also am 10. Oktober im wunderschönen Gasthaus Krombach in der Meinekestraße nahe dem Ku'damm, bei Altberliner Küche, um unter den strengen Augen des Alten Fritz an der Wand die Perspektiven für 2023 und danach auszuloten.

Eine offene Diskussion entspann sich schnell, moderiert vom Ehrenpräsidenten Christian Wiesenhüter und, ganz im Geiste von SKÅL, zukunftsgewandt und freundschaftlich.

Mit der über Jahre entwickelten Grundform der Monatstreffen sind alle Anwesenden einverstanden: Einen Kurzvortrag zu einem tourismuswirtschaftlich wichtigen Thema mit Diskussion soll es weiterhin geben, dann weiterer Austausch beim anschließenden gemeinsamen Business Dinner. Abweichungen davon sollen natürlich weiterhin auch möglich sein, gern auch mit Formaten, die beim Essen noch besseres Networking ermöglichen, zum Beispiel mit Stehtischen und Flying Buffets. Die Themen der letzten Monate, wie sie dieser Blog auch wiedergibt, waren bereichernd und haben gefallen. Aber SKÅL wäre nicht SKÅL, wenn es bei einem "Weiter so" bliebe. Jedes Meeting soll eine aktuelle Viertelstunde umfassen, in der Neuigkeiten vorgestellt und auch Mitglieder ihr Unternehmen präsentieren. Vor allem Gäste sollen gleich beim ersten Treffen Gelegenheit haben, über ihren Beitrag zur Tourismusbranche zu sprechen. Besonders willkommen als mögliche neue Mitglieder sind voll im Beruf stehenden Führungskräfte, von denen viele noch gar nicht wissen, aus welchem Schatz von Beziehungen und Wissen sie bei SKÅL wie nirgendwo sonst schöpfen könnten. Damit sind durchaus auch junge Gründerinnen und Gründer gemeint, die online bestens vernetzt sind, aber den persönlichen Austausch noch suchen. All diese Anregungen wird der Vorstand aufgreifen und nach Kräften umsetzen.

In einem waren sich alle besonders einig: Der Club lebt von der persönlichen, vertrauensvollen Begegnung - von jenem Austausch zwischen Touristikern am Ort und auch weltweit, der SKÅL einzigartig macht. Und von jedem einzelnen seiner Mitglieder.

Als absolut inspirierend in diesem Sinne zeigt sich auch der Wirt des Gasthaus Krombach, das durchaus für sich beanspruchen darf, eine Berliner Tourismusattraktion zu sein, mit leckerem Essen als großartige Zugabe. Jens Gustavsson, einst aus Schweden nach Berlin gekommen und selbst schon in vielen Bereichen der Tourismuswirtschaft unterwegs gewesen, stellte sein Haus mit ansteckender Begeisterung vor. 

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