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Gänseglück im Grunewald

9. Dezember 2023

Ein Club, der gerade seinen 70. Geburtstag gefeiert hat und sich immer wieder neu erfindet, darf einmal im Jahr einem sehr traditionelle Genuss frönen. Zum Gänse-Essen kamen 19 Mitglieder und Gäste. Sie erlebten einen wunderbaren Abend.

Es gab und gibt immer mal wieder Diskussionen, ob ein so altmodischer Spaß wie eine Gänse-Essen zu einem Club passt, der sich gerade mächtig verjüngt und an der Lösung wichtigster aktueller Fragen der Tourismuswirtschaft ganz vorn mitwirkt, sei es nun der Fachkräftemangel oder die grob unterschätzte Bedeutung des "LGBTQIA+" für die gesamte Branche. Aber spätestens wenn an jedem Tisch eine tranchierte ganze Gans duftend serviert wird, sind sich alle einig: "Jaaa, das wollen wir weiter so haben." So war es auch am 5. Dezember zum Monatstreffen im Restaurant Scheune direkt am S-Bahnhof Grunewald, das nicht nur in Berlin für seine Gänsekunst bekannt ist, sondern seine Werke in die ganze Republik verschickt. Und wer kein Geflügel moche, bestellte ebenso Schmackhaftes à la carte oder erfreute sich an den Beilagen Knödel, Rotkohl, Grünkohl und Bratapfel.

So wichtig gutes Essen auch ist: Auf den Monatstreffen geht es immer umnoch mehr. So auch um die bei Skål als amité bekannte freundschaftliche Verbindung aller weltweit mehr als 12.600 Mitgliedern aus sämtlichen Zweigen der Tourismuswirtschaft unter dem Motto "Doing business among friends". Präsident Moritz Freise machte in seiner Begrüßung am Jahresende nach gut acht Monaten im Amt ein weiteres Mal deutlich, wie sehr willkommen sich Mitglieder und Gäste des Skål International Berlin bei den Zusammenkünften fühlen dürften.

Vize Dr. Wolfgang Streitbörger ließ dieses erste Skåljahr unter neuer, junger Führung mit mehrfachem Augenzwinkern Revue passieren: die Übergaben der Aufnahmeurkunden an fünf neue Mitglieder, die Gastgeberschaft des Clubs für Skålfreunde aus aller Welt zur ITB im März, die Berliner Skål Tourism Pride Night im Juni und das Monatstreffen im November, in dem es um die bis dahin noch vielen unbekannten Qualitäten touristischer Fachkräfte aus Vietnam ging. Und erinnerte auch daran, welch großen Anteil die Clubsekretärin Roswitha Adlung an der Planung und überhaupt am Gelingen des Clublebens hat. Ebenso unentbehrlich war dafür Birgit Domröse als Hüterin der Kasse und Garantin fpür solide Finanzen.

Man war sich einig: Nicht schlecht für ein Dreivierteljahr - und darin, umgehend für die Weihnachtsgans 2024 wieder in der Scheune zu reservieren.

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