Eigentlich hätte am 8. Februar der neue Vorstand gewählt werden sollen. Das aber musste vertagt werden, weil sich für die Ämter Präsident/in und Sekretär/in nicht genügend Bewerber unter den Anwesenden fanden. Es war aber schnell telefonisch geklärt, dass es unter den Verhinderten durchaus Interesse gab. Der Vorstand wird im April eine neue Mitgliederversammlung einberufen, auf der die Wahlen zu ihrem Abschluss kommen sollen. Bis dahin amtiert der alte Vorstand kommissarisch weiter.
Dieses Zwischenergebnis enttäuschte natürlich, was aber mit der Vorfreude auf die nachgeholte Wahl eines sehr guten Vorstands ausgeglichen wurde. Erfreulich waren auch die anderen Programmpunkte. Der Vorstand berichtete über das abgelaufene Veranstaltungsjahr und konnte erneut, wie schon beim der Weihnachtsfeier im Dezember, eine lange Reihe spannender, auch anspruchsvoller Treffen Revue passieren lassen. Die Mitglieder haben den Vorstand entlastet und auch die Kassenprüfung verlief ohne Beanstandung. Der Finanzplan für 2023 fand ebenfalls Zustimmung. Und auch eine Vielzahl neuen Veranstaltungs-Ideen kam gut an. Der Plan war noch gewollt vage gehalten, um dem neuen Vorstand Gestaltungsfreiheit zu lassen.
Zur guten Stimmung trugen auch Ehrungen für eine Reihe von Mitgliedern bei. Roswitha Adlung, die nach elf Jahren als Clubsekretärin nicht mehr antreten möchte, erhielt einen großen Blumenstrauß in Anerkennung ihrer unermüdlichen Arbeit. Die Mitglieder wählten sie mit sofortiger Wirkung zum Ehrenvorstandsmitglied. Renate Ebert und Prof. Dr. Jörg Soller erhielten eine Urkunde und ein Präsent für 25jährige Mitgliedschaft in Berlin. "Der Club ist nicht nur Business, sondern es sind Freunde, eine große Familie", sagte Soller. Präsidentin Bettina Reinfeld und Martina Freise wurden für zehn Jahre im Club geehrt. Und erfreulich war auch, dass ein neues Young-Skal-Mitglied erstmals mit dabei war.
Nach getaner Arbeit im Novotel Tiergarten gab es ein gelungenes Abendessen im Hotelrestaurant. Küche und Service haben ganz Hervorragendes geleistet. Und es gab, wie immer, viele Gespräche im Geiste von "Doing business among friends".
