Erst Großer Kurfürst, dann Asien auf der Spree

Erst Insider-Einblicke in ein wichtiges touristisches Konzept oder Produkt, dann gutes gemeinsames Essen. Skål kennt auch modernere Formate. Doch ist dies der zeitlose Klassiker eines Skål-Monatstreffens. Skål International Berlin erlebte so denn am 16. Juli mit dem Living Hotels Großer Kurfürst ein herausragendes Hotel. Dann aber wurde es geheimnisvoll. Ein „Mystery Dinner“ stand in der Einladung. Das Geheimnis lüftete sich auf der Spree.

Oft schon beim Vorbeifahren gesehen hatten viele der 16 Mitglieder und Gäste des Abends das Living Hotel Großer Kurfürst an der Neuen Roßstraße in Mitte. Aber welch interessantes Inneres sich hinter der wenig spektakulären Fassade verbirgt, wusten bis dahin nur wenige.

Im großen Atrium, wo der Club seinen Willkommendrink nahm, reitet tatsächlich Friedrich Wilhelm, Brandenburgischer Kurfürst und Preußischer Regent (1620-1688) auf seinem Ross aus der Wand. Im Erdgeschoss der Halle arbeitet an Rezeption und Bar ausgesprochen aufmerksames, sehr freundliches Personal.

144 Zimmereinheiten finden sich auf sieben Stockwerken – an Innengängen, die sich um die Lichthalle ranken. Die Expertenführung für den Club führte auch in je eines der 122 Zimmer und 22 Serviced Apartments – beide in hellem Holz gehalten und picobello gepflegt.

Als eine Besonderheit bietet das Haus auch Allergikerzimmer. Dort gibt es spezielle Luftfilter, die wirksam Pollen den Weg versperren, und gleich im ganzen Haus wird mit schonenden Substanzen geputzt und gewaschen. Im Kellergeschoss befindet sich ein Sauna- und Fitnessbereich, der für Übernachtungsgäste kostenfrei zur Verfügung steht. 

1998 eröffnet, ist das Living Hotel Großer Kurfürst zwar nicht gerade ein Neubau – und versucht zum Glück auch gar nicht erst, so zu tun, als ob. Dank der Teilrenovierung von 2016 und aufmerksamer Pflege wirkt das Haus so, als hätten gerade erst die ersten Gäste eingecheckt. Sehr nahe an der Spree im Bezirk Mitte zu finden, trumpft dieses Hotel zudem mit seiner traumhaft guten Lage. Und dies alles zu überraschend erschwinglichen Preisen. Wer es mit Geheimtipps hat, wird  hier also fündig.

Apropos Geheimtipp: Clubpräsident Moritz Freise hatte die Mitglieder auf die Folter gespannt mit einem „Mystery Dinner“. Ein kurzer Spaziergang führte dann vom Hotel zum Spree Fumée. Hinter diesem wahrlich mysteriösen Namen verbirgt sich Berlins jüngstes Schiffsrestaurant im historischen Spreehafen. Serviert werden dort  Köstlichkeiten aus der aisatischen Garküche, und zwar vorzugsweise in Gerichten zum Teilen. Im Bauch des Schiffes mischt sich das Flair eines alten Holzschiffs mit modernsten Elementen und Lichtinstallationen. Auch eine sehr gut sortierte Bar findet sich dort.

Weil aber der Regen aufgehört hatte, speiste der Club an einer langen Tafel an Deck. Auf den Tisch kamen zahlreiche Speisen – in der Tat alle zum Teilen: Dumpling-Körbe, Banh Cuon-Teigröllchen, vegetarisches Teigtaschen, Tofu und Gemüsekörbe. Aber auch Fisch und Meeresfrüchte, Wirsingrouladen und vieles mehr. 

Der Höhepunkt für das Clubleben war erreicht, als Moritz Freise einem neuen Mitglied die Urkunde zur Aufnahme in die weltweite Skålgemeinschaft überreichte: Özgür Akdag-Özer arbeitet an führender Stelle im Software-Unternehmen Nesto  das unter anderem Tools für die faire Dienstplanung gerade von Touristikunternehmen anbietet – und sie fühlte sich im Kreis der neuen Freunde sichtlich wohl.

Skål, Özgür – herzlich Willkommen!

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